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Safari "Entdeckungsreise Namibia"
Kategorie Standard (Mindestteilnehmerzahl 2) - Deutsch/Englisch mit Frühstück

Safari "Entdeckungsreise Namibia"

Rundreise/Tour
13 Mai
Reiseroute
Rundreise

In knapp zwei Wochen kann man die Highlights Namibias erleben. Dazu gehören ganz klar der grandiose Fischfluss Canyon, die endlose Namib Wüste, das faszinierend karge Damaraland und selbstverständlich auch der Etosha Nationalpark mit all den Tieren, die das Herz eines jeden Afrika-Liebhabers höher schlagen lassen. Und wer begeistert ist, kommt immer wieder.


Tag 1 (So): Windhoek - Kalahari Wüste

Sie werden entweder am Flughafen oder im Stadthotel von Windhoek von Ihrem Reiseleiter abgeholt. Ihre Safari startet am kühlen Morgen und Sie brechen in Richtung Süden auf. Nach einigen Bergketten kommt die schier endlose Savanne und gerade wenn Sie denken, dass es ewig so weiter geht, sehen Sie die ersten roten Sanddünen. Die Kalahari! Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die von den Ureinwohnern des südlichen Afrikas, den San, auch als „Seele der Welt“ bezeichnet wird. Doch wer bei Wüste an Leere denkt, wird hier überrascht: Durch die sporadischen Regenfälle sind die dunkelroten Dünen bewachsen und eine wahre Spielwiese für Pflanzen und Tiere. Ihre Lodge lockt wie eine Oase mit Pool und Liegestühlen und wartet bereits auf Sie. Optionaler Ausflug: Naturrundfahrt durch die Dünen.


Tag 2 (Mo): Kalahari Wüste - Fischfluss Canyon (F)

Nach dem Frühstück geht es weiter Richtung Süden. Ein „Muss“ auf dem Weg ist der Köcherbaumwald Garas. Früher nutzten die San die ausgehöhlten Äste dieser Aloe als Köcher. Heute dienen die märchenhaften Bäume vor allem als begehrte Fotokulisse. Und während die Landschaft immer bizarrer wird, mit Gebirgszügen, Geröllfeldern und karger Steppe, nähern Sie sich dem Fish River Canyon und Ihrer nächsten Lodge, wo Sie bereits mit einem kühlen Getränk empfangen werden. Am Nachmittag können Sie wahlweise an einer Safari zu Fuß oder mit dem Jeep teilnehmen.


Tag 3 (Di): Fisch River Canyon - Lüderitz (F)

160 km lang, bis zu 27 km breit und 550 m tief - das ist der Fischfluss Canyon. Am Rande des Abgrunds zu stehen und in die gewaltige Schlucht zu blicken, ist überwältigend! Voller Eindrücke geht die Reise durch Namibia bis an die Atlantikküste. Ob Wüste und Destillerie zusammenpassen? Wir finden: auf jeden Fall! Ein Besuch in der „Naute Kristall Distillery“ beweist es. Mal ehrlich - wer stellt schon am Ende der Welt einen Likör her? Weiter geht es durch die Sukkulenten Karoo (bei Regen in den Wintermonaten blüht hier ein Blütenmeer bis zum Horizont) nach Lüderitz. Der letzte Teil der Strecke führt mitten durch das Diamantensperrgebiet. Mit etwas Glück sieht man unterwegs die legendären Wilden Pferde der Namib, die seit fast 100 Jahren frei in diesem rauen Wüstenklima leben. In Lüderitz angekommen, unternehmen Sie am Nachmittag bei gutem Licht eine Rundfahrt entlang der Großen Bucht und genießen die frische Meeresbrise.


Tag 4 (Mi): Lüderitz - Namib Wüste (F)

Im Sand versinkende Kolonialhäuser mit abblätternder Farbe an den Wänden, eine Kegelbahn ohne Spieler und Fenster zu den Dünen... Zu Zeiten des Diamantenfiebers hätten sich die Bewohner von Kolmanskuppe sicher nicht träumen lassen, dass ihr herrschaftliches Städtchen einmal vom Sand erobert werden würde. Während unsere Kameras die Kontraste und Farben einfangen, lassen wir bei der morgendlichen Führung durch die Geisterstadt vor den Toren von Lüderitz die Vergangenheit wieder aufleben. Danach erwartet uns ein langer Abschnitt durch die Namib-Wüste: Weite Flächen und endloser Himmel, aber auch gewaltige Gebirgszüge, Ausläufer roter Sanddünen und würdevolle Oryx-Antilopen, die in der flirrenden Mittagshitze ausharren. Kurzer Mittagsstopp im beschaulichen Helmeringhausen. Dass hier jemand wohnt, so weit weg von allem? Gut durchgeschüttelt von der Schotterpiste erreichen Sie am Nachmittag unser Quartier ganz in der Nähe des Sossusvlei.


Tag 5 (Do): Namib Wüste (F)

Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Morgendämmerung und schon geht es auf die letzten Kilometer zum Sossusvlei. Erleben Sie die Morgenstimmung mit Blick auf die Dünen. Der Blick aus dem Herzen der Namib auf das rot schimmernde Dünenmeer im Licht der ersten Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Hier am Sossusvlei, wo alle paar Jahre in einer guten Regenzeit das Wasser des Tsauchab-Flusses zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, bietet die Natur ein grandioses Schauspiel: Die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpannen leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wie durch ein Wunder im Grundwasser genug Wasser zum Überleben finden, spenden Schatten und bieten Tieren und Pflanzen Lebensraum vor der Hitze. Nach dem Aufstieg mit dem Guide im Sand geht es felsig bergab. Der Sesriem Canyon, den der Tsauchab vor Jahrmillionen in die Erde gegraben hat, ist etwa einen Kilometer lang und eine enge Schlucht, die an manchen Stellen bis zu 30 Meter tief ist. Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene leicht übersehen. Die ersten Siedler mussten sechs Lederriemen aneinanderbinden, um das Wasser unten zu erreichen, und so bietet dieses Naturwunder ein faszinierendes Reiseerlebnis.


Tag 6 (Fr): Namib Wüste- Swakopmund (F)

Heute zeigt uns die Namibwüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeeren und mächtigen Bergketten nach Norden. In Solitaire, quasi einer Kleinstadt mitten im Nirgendwo, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel, den Sie natürlich auch probieren dürfen. Weiter geht es durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Diese haben sich mit ihren Zuflüssen über Jahrmillionen tief in den Wüstenboden gegraben, so dass man sich heute wie auf einer Mondexpedition fühlt. Das letzte Stück führt durch die glühende Hitze der Schotter-Namib geradewegs nach Westen, dem Meer entgegen. Ab und zu sehen wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauß, die sich an die Trockenheit angepasst haben und hier nur durch den morgendlichen Nebel überleben. Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik bilden sich nachts Nebelbänder, die manchmal bis weit in die Wüste hineinreichen. Wie kalt der Atlantik sein muss, merkt man dann, wenn man die Küste von Walvis Bay erreicht. Pullover oder Jacke sind hier auch im Sommer angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große, flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und viel Watt. So schön, dass hier bis zu 160.000 Vögel Unterschlupf finden und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis auf Nahrungssuche gehen. Und das Beste: Je nach Jahreszeit kann man in der Lagune Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag erreichen wir Swakopmund oder „Swakop“, wie die Stadt zwischen der heißen Namib-Wüste und dem kalten Atlantik von den Einheimischen liebevoll genannt wird. Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderschön restaurierten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Mole, die in den Atlantik führt. Sogar eine kleine, aber feine Fußgängerzone mit Souvenir- und Buchläden erwartet Sie.


Tag 7 (Sa): Swakopmund (F)

Swakopmund wird als „Spielplatz Namibias“ bezeichnet. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Man muss sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität man am meisten Lust hat: Eine Erkundungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalinkick beim Sandboarden oder Quadfahren. - Adrenalinkick beim Sandboarden oder Quadbiken in den nahegelegenen Dünen. einen atemberaubenden Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajakfahren - Touren oder Katamaran - Katamaranfahrten in Walfischbucht. Auch Rundflüge über die Dünen der Namib und entlang der Skelettküste starten von hier aus. Genauso gut kann man bei einem am Meer die Seele baumeln lassen, durch die Cafés und Eisdielen schlendern und in den hübschen Souvenirläden stöbern. Souvenirläden stöbern. Abends trifft man sich dann in einem der gemütlichen Restaurants. Wie es sich für eine Küstenstadt gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten. ( Abendessen nicht inbegriffen).


Tag 8 (So): Swakopmund - Damaraland (F)

Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen vom Atlantik und der frischen Meeresbrise. Vorbei an der ehemaligen Minenstadt Uis und dem majestätischen Brandbergmassiv (mit 2.579 m der höchste Berg Namibias) fahren Sie ins Damaraland. Hier erwartet Sie die unberührte Schönheit karger Felslandschaften und ausgedehnter Trockenflüsse. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region leben die Darama. Sie gehören neben den Buschmännern zu den Ureinwohnern des südlichen Afrikas. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden in Geschichte und Landeskunde hatten wir uns den Abend in unserer komfortablen Lodge redlich verdient!


Tag 9 (Mo): Swakopmund - Damaraland (F)

Zu einer erlebnisreichen Erkundungsfahrt durch die teilweise unberührte Landschaft der Konzession Otjimboyo brechen Sie am frühen Morgen auf. Denn jetzt ist die beste Zeit, die Kamera zu zücken, um das Farbenspiel des Sonnenaufgangs und den majestätischen, teilweise noch in Küstennebel gehüllten Brandberg einzufangen. Anschließend führt Sie der Weg weiter in das Flussbett des meist trockenen Ugab River, vorbei an der einen oder anderen Bauminsel, wo es durchaus spannend werden kann. Mit etwas Glück treffen Sie hier auf die berühmten Wüstenelefanten. Diese einzigartigen Tiere ruhen sich im Schatten uralter Kameldornbäume aus und genießen die eine oder andere Schote als Snack. Zurück im Camp haben wir Zeit, uns die Füße zu vertreten. Zum Sonnenuntergang wird eine kleine Sundowner-Tour angeboten, bei der man den Tag - auch für das Fotoalbum - mit dem einen oder anderen spektakulären Foto vom Brandberg im Abendrot abschließen kann.


Tag 10 (Di): Damaraland - Etosha National Park (F)

Denn der Tag beginnt früh mit der Fahrt und Besichtigung des UNECSO-Weltkulturerbes Twyfelfontein. Wo auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine zu sehen sind, lebten schon vor 6000 Jahren San, die ihre Jagderlebnisse in Bildern festgehalten haben. Anschließend erfahren Sie in einem lebendigen Museum der Damara hautnah alles über Tradition und Kultur. Unsere nächste faszinierende Station an diesem Tag ist der Versteinerte Wald, der Sie quasi mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit entführt. Die riesigen Baumstämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber Millionen Jahre alte Fossilien, die hier wieder an die Erdoberfläche gekommen sind. Dann geht es weiter: Die nächsten Tage verbringen wir im weltberühmten Etosha-Nationalpark. 114 verschiedene Tier- und 340 verschiedene Vogelarten leben im Park - die Besucher sind deutlich in der Unterzahl. Und die Rollen sind vertauscht: Im Park sind die Gäste für die Nacht im gesicherte Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei Quadratkilometern bewegen.


Tag 11 (Mi): Etosha National Park (F)

Heute erleben Sie den Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis hautnah. Wildnis hautnah... gefleckt, gestreift, gepunktet, langhalsig oder kurzbeinig... hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Seit über 100 Jahren leben hier ungestört Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasenimpala. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Pisten werden kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit etwas Glück sieht man am frühen Morgen oder späten Abend die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale durch den Busch streifen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit hunderten dokumentierten Arten. Die Etosha-Pfanne selbst, eine riesige Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken und staubig in der Mittagshitze oder lockt nach Regenfällen mit einer üppigen Tierwelt. Auf verschiedenen Routen zu den meistbesuchten Wasserlöchern kehren Sie bei Sonnenuntergang zur Lodge am Andersson Gate zurück.


Tag 12 (Do): Etosha National Park (F)

Ein letzter Tag voller tierischer Abenteuer. Diese Safari wird sicher noch einmal spannend und abwechslungsreich! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt eine andere Geschichte. Manchmal ist es nur der wachsame Blick einer Antilope, der uns den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es übrigens nicht anders als uns - in der Mittagshitze halten sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Deshalb ist die beste Zeit für unsere Pirschfahrten der frühe Morgen, wenn wir den Park von Süden nach Osten durchqueren. Wir verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu unserer letzten Safari-Lodge, wo wir einen Sundowner im namibischen Busch genießen.


Tag 13 (Fr): Etosha Nationalpark - Windhoek (F)

Nach dem Frühstück Rückfahrt in das zentrale Hochland. Sie werden entweder zu Ihrem Anschlusshotel in Windhoek oder zum Flughafen Windhoek gebracht.


F= Frühstück


Hinweis: Änderung des Reiseverlaufs bei gleichem Leistungsumfang vorbehalten! Je nach gewählter Kategorie ist das Frühstück immer inklusive oder Sie wählen die Option Halbpension mit Abendessen (exklusive in Swakopmund). Diese Reise kann auch in einer höheren Hotelkategorie durchgeführt werden, bitte kontaktieren Sie hierfür unser Serviceteam.